Martin Stadtfelds Album „Piano Songbook“ enthält 20 kurze Stücke für Klavier, die auf bekannten und schönen Melodien u.a. von Händel, Bach, Mozart, Vivaldi, Dvořák oder Beethoven aufbauen. Und er hat auch mit „10 Piano Songs“ eigene Werke für das neue Album geschrieben. „Es handelt sich ausschließlich um meine eigene Herzensmusik“, sagt Martin Stadtfeld. „Ich möchte mit meiner Bearbeitung den Kern der Melodie herausarbeiten, quasi eine gut verständliche und einfache Musik anbieten, die berührt und in der wir uns alle mit unseren eigenen Emotionen wiederfinden können.“
Ob Händels „Zadok the Priest“, bekannt in der Fassung als Hymne der Fußball-Champions-League, ob Arien aus Bach-Kantaten, das Kernthema aus der „Pastorale“-Sinfonie von Beethoven, eine Melodie
aus dem Klavierquintett von Dvořák, Lieder von Schubert und Schumann oder Mozarts „Marsch der Priester“ aus der „Zauberflöte“ – in seinen freien, bewusst kurz gehaltenen Bearbeitungen hat Stadtfeld
den Kern der Melodie zum Ausgangspunkt für seine Kompositionen gemacht. Jedes dieser Stücke versteht Stadtfeld auch als Hommage an die Komponisten, von denen die Vorlagen stammen.
Seine zehn eigenen „Piano Songs“ hat Stadtfeld bewusst kurzgehalten und an alte Formen angelehnt. Er versteht diese Musik auch als Chance, dass sich der Hörer auf sich selbst besinnen und zur Ruhe
finden kann – sozusagen als Kontrapunkt zur Hektik des Alltags.
Das Album erscheint auf CD, als Vinyl und digital.